Nachdem er einen, von WiseTech gesponserten, Programmierwettbewerb gewonnen hatte, fing Jacob Dunk als Aushilfskraft in der Softwareentwicklung an, während er weiter im Bachelor of Engineering studierte.

Nach zwei Jahren in dieser Position erreichten seine Programmier-Fähigkeiten neue Höhen und er beschloss, Vollzeit zu arbeiten und das Studium lediglich in Teilzeit fortzusetzen. Jetzt, acht Jahre später, ist Jacob Teamleiter und wird das Studium im Laufe der nächsten Jahre abschließen.

Wir haben uns mit Jacob über seinen bisherigen Werdegang unterhalten, was ihm so gut daran gefällt, Problemstellungen zu lösen und wie er seine Karriere bei WiseTech selbst gestalten konnte.

Können Sie uns ein wenig darüber erzählen, wie Sie zu WiseTech gekommen sind?

Ich habe an einem, von WiseTech gesponserten, Programmierwettbewerb des Programmierclubs an der University of Technology Sydney teilgenommen. In diesem Wettbewerb habe ich ziemlich gut abgeschnitten und anschließend lud Richard mich und die anderen Gewinner ins Büro ein, um zu feiern. Während dieser Feier traf ich Richard und wir haben uns gut unterhalten und er lud mich daraufhin zu einer Team-Veranstaltung am Freitag ein, worüber ich mich sehr freute. 

Über den Programmierclub an der UTS hatte ich schon einige Bekannte bei WiseTech, ich wollte dort also auch wieder mal ein paar Freunde treffen. Als ich dann dort war, habe ich mich wieder mit Richard unterhalten und er hat mir sogar einen Job angeboten.

Damals war ich 19 und wollte mehr darüber erfahren, wie es so ist, ein professioneller Softwareentwickler zu sein. Also nahm ich das Angebot an und fing bei WiseTech als Aushilfskraft an. Zunächst habe ich nur einen Tag die Woche gearbeitet, bis ich dann zwei Jahre später auf Vollzeit wechselte.

Wie war Ihr erster Eindruck von WiseTech?

Mein erster Eindruck von WiseTech war, einfach rein zu kommen und dieses ganze Meer von Bildschirmen und Entwickler*innen zu sehen. Man bekam einen echten Eindruck davon, wie viel kollektives Wissen hier versammelt ist, und das sprach mich sehr an.

Wir liefen also durch das Büro und ich erfuhr von Konzepten wie TDD (testgesteuerte Entwicklung), von denen ich vorher noch nie gehört hatte, und alles kam mir sehr fortschrittlich vor. Als ich mich dann mit anderen Entwickler*innen unterhielt, hat das mein Gefühl nur noch verstärkt, dass das hier ein echt toller Arbeitsplatz mit vielen cleveren Entwickler*innen ist, und ich wollte noch lieber hier arbeiten.

Können Sie uns ein wenig mehr über die Entscheidung erzählen, von einem Vollzeitstudium auf Teilzeit zu wechseln?

Das war ein ziemlicher Einschnitt, als ich 21 war. Ich habe mir Gedanken über die Zukunft gemacht und darüber nachgedacht, was ich tun wollte. Ich habe ein oder zwei Tage die Woche bei WiseTech gearbeitet und mich gleichzeitig durch mein Studium geschleppt, mit drei oder vier Kursen an der Uni.

Mir wurde dann klar, dass ich bei WiseTech viel mehr Neues lernte, als an der Uni, weil ich hier von vielen talentierten Entwickler*innen umgeben war und an echt komplexen Aufgaben arbeiten konnte. Da beschloss ich, dass ich Vollzeit arbeiten und mehr Verantwortung bei WiseTech übernehmen, und dafür nur noch in Teilzeit studieren wollte. Ich wendete mich also an meinen Vorgesetzten bei WiseTech und er unterstützte mich voll und der Übergang lief ziemlich glatt.

Hätten Sie damals, zu Anfang, gedacht, dass Sie noch vor Studienabschluss Teamleiter werden würden?

Nein, das hätte ich mir nicht träumen lassen. Damals arbeitete ich freiberuflich als Entwickler, was mir zwar an sich gefiel, aber ich fand die Arbeit im stillen Kämmerlein sehr frustrierend. Ich hatte das Gefühl, dass ich keine Möglichkeit hatte, von Anderen zu lernen und erfahrenere Entwickler*innen um Rat zu fragen.

Ich hatte also erwartet, dass ich bei WiseTech anfangen und vielleicht ein paar Jahre hier bleiben würde und einfach so viel lernen würde, wie möglich. Und wenn es dann nicht mehr so viel Neues gäbe, würde ich vielleicht einfach weiterziehen. Aber es wurde nie weniger und ich bekam immer neue Chancen und konnte immer mehr lernen und auch nach all den Jahren bin ich noch immer hier und es gefällt mir ausgezeichnet.

Ich weiß wirklich nicht, ob sich meine Karriere in diese Richtung oder so schnell entwickelt hätte, wenn ich wo anders als bei WiseTech gelandet wäre. Die Einstellung und Arbeitsmoral der Leute passt einfach so gut zu mir und so konnte ich dann auch in dieser Hinsicht gute Arbeit leisten. Ich wurde hier wirklich gefördert und das hat mir dann wieder geholfen, meine sozialen Kompetenzen auszubauen und mich besser mit Menschen auszutauschen. Wenn ich also anderswo hingegangen wäre, hätte ich diesen menschenorientierten Fokus vielleicht gar nicht erst entwickelt.

Warum sind Sie seit über acht Jahren bei WiseTech dabei geblieben?

Darauf gibt es nicht nur eine einzige Antwort. Ich erhalte hier immer wieder Chancen und einmalige Erlebnisse, und das hält bei mir das Interesse und Engagement und die Lust zu Lernen wach. Aber es ist mehr als nur die Lernmöglichkeiten; ich habe hier unheimlich viele wunderbare, talentierte Menschen getroffen. Mit je mehr Teams ich in Kontakt bin, je mehr tolle Entwickler*innen ich treffe, desto mehr Freundschaften habe ich geschlossen. Es sind also zwei Aspekte, die mich hier halten: die Möglichkeiten, etwas zu lernen und mich weiterzuentwickeln auf der einen Seite, und andererseits die Menschen, mit denen ich zu tun habe.

Mir gefällt es sehr, dass ich an kniffligen Problemstellungen arbeiten darf, aber ganz besonders gerne knoble ich an menschlichen Herausforderungen, und das kann ich auch besonders gut. Und das ist im Moment genau das, was ich mache, wenn ich mit den Menschen zusammenarbeite, die meine Software benutzen. Ich nutze, was ich baue, weil ich ihre Probleme wirklich verstehen kann und ich kann ihnen eine Lösung bieten und dann diese Freude sehen, wenn die Lösung wirklich funktioniert. Dieses direkte Feedback und dann diese ausdrückliche Dankbarkeit von Leuten, die das, worin ich so viel Zeit und Mühe investiert habe, nutzen, das ist wirklich sehr befriedigend.

Ich mache mir auch viele Gedanken über den Klimawandel und würde gerne so viel wie Möglich zu einer Lösung beitragen, aber das ist eine wirklich schwierige Aufgabe für eine Einzelperson. Wenn dann also der beste Beitrag, den ich leisten kann, darin besteht, meine Zeit und Fähigkeiten zur Optimierung der Transportbranche, einem der größten Umweltfaktoren, einzusetzen, dann tue ich das mit Freuden. Das ist etwas, worauf ich wirklich stolz bin.


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